Logo sciencebiweekly.com

Hunde können etwas gemeinsam mit Vögeln haben, die erklären, wie sie ihren Heimweg finden

Hunde können etwas gemeinsam mit Vögeln haben, die erklären, wie sie ihren Heimweg finden
Hunde können etwas gemeinsam mit Vögeln haben, die erklären, wie sie ihren Heimweg finden

Olivia Hoover | Editor | E-mail

Video: Hunde können etwas gemeinsam mit Vögeln haben, die erklären, wie sie ihren Heimweg finden

Video: Hunde können etwas gemeinsam mit Vögeln haben, die erklären, wie sie ihren Heimweg finden
Video: Wissenschaftler irren 2024, April
Anonim

Vielleicht wissen Sie bereits, dass Hunde ihre Körper mit der Nord-Süd-Achse der Erde ausrichten, wenn sie ihre Geschäfte machen. Aber ernsthaft, warum?

Es wird bereits vermutet, dass Hunde und einige andere Arten die magnetischen Felder der Erde wahrnehmen können. Wir haben dies selbst angesprochen, als wir besprochen haben, wie verlorene Hunde ihren Weg nach Hause finden können. Aber kürzlich sind neue Beweise ans Licht gekommen, die diesem weit verbreiteten Glauben noch mehr Gewicht verleihen.
Es wird bereits vermutet, dass Hunde und einige andere Arten die magnetischen Felder der Erde wahrnehmen können. Wir haben dies selbst angesprochen, als wir besprochen haben, wie verlorene Hunde ihren Weg nach Hause finden können. Aber kürzlich sind neue Beweise ans Licht gekommen, die diesem weit verbreiteten Glauben noch mehr Gewicht verleihen.
In einer noch jüngeren und erstaunlichen Studie haben die Forscher diese Magnetorezeption nun mit den visuellen Systemen von Hunden und anderen Säugetierarten in Verbindung gebracht - was bedeutet, dass Hunde tatsächlich die Fähigkeit besitzen, diese Felder zu sehen, nicht nur entlang dieser.
In einer noch jüngeren und erstaunlichen Studie haben die Forscher diese Magnetorezeption nun mit den visuellen Systemen von Hunden und anderen Säugetierarten in Verbindung gebracht - was bedeutet, dass Hunde tatsächlich die Fähigkeit besitzen, diese Felder zu sehen, nicht nur entlang dieser.

Forscher des Max-Planck-Instituts für Hirnforschung in Frankfurt haben neben der Ludwig-Maximilians-Universität München, der Goethe-Universität Frankfurt und den Universitäten Duisburg-Essen und Göttingen in den Augen von Dr. Hunde und andere Säugetiere.

Bei der Untersuchung von 90 Säugetierarten fand das Team heraus, dass Cryptochrom 1 in den blauempfindlichen Zapfen der Augen von hundeartigen Fleischfressern wie Hunden, Wölfen, Bären, Füchsen, Dachse und sogar einigen Primaten vorhanden war.
Bei der Untersuchung von 90 Säugetierarten fand das Team heraus, dass Cryptochrom 1 in den blauempfindlichen Zapfen der Augen von hundeartigen Fleischfressern wie Hunden, Wölfen, Bären, Füchsen, Dachse und sogar einigen Primaten vorhanden war.
Das Team vermutet, dass das Vorhandensein und die Position dieses Moleküls in der Netzhaut der Säugetiere es ihnen ermöglichen, Magnetfelder genau wie Zugvögel zu erkennen. Da das Molekül bei Vögeln eine ähnliche Ähnlichkeit mit Cryptochrom 1a aufweist, erscheint es durchaus plausibel, dass es auf die gleiche Weise funktioniert.
Das Team vermutet, dass das Vorhandensein und die Position dieses Moleküls in der Netzhaut der Säugetiere es ihnen ermöglichen, Magnetfelder genau wie Zugvögel zu erkennen. Da das Molekül bei Vögeln eine ähnliche Ähnlichkeit mit Cryptochrom 1a aufweist, erscheint es durchaus plausibel, dass es auf die gleiche Weise funktioniert.
Wir sind gespannt darauf, mehr über Cryptochrom 1 zu erfahren und ob Hunde es aktiv zur Orientierung und Navigation nutzen oder ob es einen anderen Zweck in der Netzhaut erfüllt.
Wir sind gespannt darauf, mehr über Cryptochrom 1 zu erfahren und ob Hunde es aktiv zur Orientierung und Navigation nutzen oder ob es einen anderen Zweck in der Netzhaut erfüllt.

Quellen: Nature Publishing Group, Daily Mail, Phys.org

Ausgewähltes Bild über @enricemdic / Instagram FB-Bild über Gizmodo

Empfohlen: