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Dysautonomie bei Hunden

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Olivia Hoover | Editor | E-mail

Video: Dysautonomie bei Hunden

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Dysautonomie ist eine Erkrankung, bei der das vegetative Nervensystem nicht richtig funktionieren kann. Das vegetative Nervensystem befindet sich innerhalb des Nervensystems und funktioniert meist frei von bewussten Befehlen. Diese angeborene Krankheit ist auch häufig unter dem Namen "Key-Gaskell-Syndrom" bekannt. Dysautonomia betrifft nicht nur Menschen, sondern auch Hunde und Katzen. Der Auslöser für Dysautonomie ist unsicher.

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Autonomes Immunsystem

Das autonome Immunsystem verwaltet viele verschiedene Dinge, einschließlich Speichelfluss, Wasserlassen, Stoffwechsel, Blutdruck, Herzfrequenz, Schwitzen, Atmung und sogar die Muskeln hinter der Verdauung. Hunde nehmen an diesen Prozessen meistens unwissentlich teil. Mit der Verschlechterung dieses Bereichs innerhalb des Nervensystems, erleben Hunde in der Regel viele schwerwiegende negative Auswirkungen, einschließlich gastrointestinaler Beschwerden.

Symptome

Eines der prominentesten Anzeichen für Dysautonomie ist die Verdauung eines Hundes. Wenn ein Hündchen Dysautonomie hat, kann es offensichtlich werden, dass die Muskeln in diesem bestimmten Bereich seines Körpers nicht richtig funktionieren. Zu den Dingen, auf die man achten muss, gehören Werfen, Verlust der Fähigkeit, Stuhlgang zu halten, Bauchschmerzen und Durchfall. Die Zeichen sind jedoch nicht auf den Verdauungstrakt beschränkt. Andere häufige Hinweise auf die Störung sind Probleme Urinieren, Schwäche, ungewöhnliche Erschöpfung, Appetitlosigkeit, Husten, Gewichtsverlust, Depression, träge Herzfrequenz und Augen-, Mund-und Nasentrockenheit. Wenn Sie eines dieser Anzeichen bei Ihrem Haustier bemerken, bringen Sie es sofort zum Tierarzt.

Veterinärmanagement

Tierärzte führen eine Vielzahl von Tests durch, um festzustellen, ob ein Hund tatsächlich Dysautonomie hat. Diese beinhalten im Allgemeinen alles von Blutuntersuchungen bis hin zu Röntgenaufnahmen. Das Management für Dysautonomie konzentriert sich in der Regel auf die Linderung der Beschwerden einiger seiner primären Symptome. Für manche Hunde könnten Tierärzte beispielsweise Medikamente vorschlagen, die die Beweglichkeit des Darms verbessern. Für andere könnten Tierärzte vorschlagen, die Feuchtigkeitsniveaus der lebenden Umwelt zu erhöhen - ein Weg, damit die Schleimhäute übermäßig trocken werden. Nur ein Tierarzt kann Ihnen sagen, was für Ihr spezielles Hündchen passend und sicher ist. Beachten Sie, dass der Zustand bei Hunden oft lebensbedrohlich ist, weshalb eine prompte tierärztliche Behandlung unerlässlich ist.

Geographie und Anfälligkeit

Das Konzept der Krankheit bei Hunden trat erstmals in das öffentliche Bewusstsein ein, nachdem im Vereinigten Königreich 1983 ein Bericht darüber veröffentlicht wurde. Seitdem haben Hunde in den Vereinigten Staaten, Griechenland, Norwegen, Deutschland und Belgien Dysautonomie erfahren. Die Störung ist besonders im mittleren Westen der Vereinigten Staaten, nämlich Missouri und Kansas vorherrschend. In den Vereinigten Staaten sind Hündinnen, die in ländlichen Gegenden leben, besonders anfällig für Dysautonomie, besonders wenn sie über die Hälfte ihres Lebens draußen sind. Jugendliche Hunde sind auch besonders anfällig für Dysautonomie - denken Sie an diese 3 Jahre alt oder jünger.

Von Naomi Millburn

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