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Massage-Therapie für Hunde

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Massage-Therapie für Hunde
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Olivia Hoover | Editor | E-mail

Video: Massage-Therapie für Hunde

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Massage ist die Manipulation der Muskeln zur Schmerzlinderung, Stressabbau, Flexibilität und Entgiftung. Hunde profitieren von Massagen genauso wie Menschen. Die Massage wird von ausgebildeten Massagetherapeuten durchgeführt und ist besonders hilfreich für kürzlich verletzte Tiere. Die Hundemassage kann zwar keine medizinische Behandlung ersetzen, kann aber Krankheiten oder schwere Verletzungen vorbeugen.

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Leistungen

Hundemassage hat endlose Vorteile. Dazu gehören Flexibilität und Verletzungsschutz. Wenn Hunde älter werden, versteifen sich ihre Muskeln und ihre Beweglichkeit nimmt ab. Massage reduziert die Steifigkeit in den Muskeln und erlaubt dem Hund, sich freier zu bewegen. Ältere Hunde erhalten verlorene Energie zurück. Sie sind eher dazu geeignet, wieder zu spielen und ihre Beziehung zu ihren Besitzern zu erneuern. Steife Muskeln führen auch zu Verletzungen. Je enger der Muskel wird, desto leichter wird er belastet oder reißt. Da alle Muskeln anliegen, wenn ein Muskel strafft, sind andere Muskeln betroffen und können dadurch verletzt werden. Massage Therapeuten arbeiten die Muskeln in den Beinen, Rücken und Bauch.

Techniken

Hundemassagetechniken variieren je nach betroffenem System. Laut Pet Place, einer für das Wohlbefinden von Hunden bestimmten Tierhandlung, entscheiden die Masseure, welche Technik für jeden Hund geeignet ist. Ausfluss verbessert die Durchblutung. Der Masseur bewegt eine Hand über die andere vom Kopf des Hundes bis zum Schwanz und entlang der Beine. Passive Berührung, eine Technik, die für Muskelkater verwendet wird, beinhaltet einfach eine Hand über den schmerzenden Bereich für 60 bis 90 Sekunden. Passive Touch wird häufig während der Massage Sitzungen verwendet. Bei einer sanften oder tiefen Gewebemassage kneten Therapeuten die Muskeln und verbessern dadurch den Blutfluss in die Mitte des Muskels. Schließlich, um die Sitzung zu beenden, streicheln Masseure das Tier sanft und beruhigen sie. Die gewählte Massage wird während der Sitzung dreimal wiederholt.

Ergebnisse

Der Masseur untersucht den Hund während der Sitzungen und stellt das allgemeine Wohlbefinden, Verhalten und Gang fest. Während die Massage-Sitzungen fortschreiten, zeichnet der Therapeut Veränderungen im Tier auf. Je nach Fortschritt des Hundes müssen die Techniken möglicherweise geändert oder angepasst werden. Stimmungsänderungen werden ebenfalls notiert.

Massage vs. Petting

Massieren ist Muskelmanipulation. Es wird von zertifizierten, ausgebildeten Fachleuten durchgeführt. Der Therapeut versteht die Muskelstruktur des Tieres und wie Muskeln, Bänder und Sehnen zusammenwirken, so dass sich das Tier bewegen kann. Petting tritt zu Hause auf; es stärkt die Hund / Besitzer-Bindung. Der Zweck des Streichelns ist, das Tier zu beruhigen und Zuneigung zu zeigen.

Warnung

Hundemassage sollte nur von zertifizierten Massagetherapeuten durchgeführt werden. Schwere Verletzungen können durch Muskelmanipulation entstehen, wenn der Therapeut nicht richtig trainiert ist. Vor der Hundemassage sollte ein Tierarzt konsultiert werden, um sicherzustellen, dass der Hund gesund genug für Muskelmanipulationen ist. Massage ist nicht für alle Situationen vorteilhaft. Hunde, die beispielsweise unter Schock oder offenen Wunden leiden, werden bei der Massage keine Erleichterung finden.

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