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Finnischer Lapphund

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Finnischer Lapphund
Finnischer Lapphund

Olivia Hoover | Editor | E-mail

Video: Finnischer Lapphund

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Video: ► Entlebucher Sennenhund [2021] Rasse, Aussehen & Charakter 2024, April
Anonim
  • Höhe: 18-20 Zoll
  • Gewicht: 37-42 Pfund
  • Lebensdauer: 12-14 Jahre
  • Gruppe: Herding Gruppe
  • Am besten geeignet für: Familien mit Kindern, aktive Singles, aktive Senioren, Häuser mit Höfen
  • Temperament: Treu, freundlich, ruhig, mutig
  • Vergleichbare Rassen: Japanischer Spitz, Keeshond

Finnische Lapphund-Grundlagen

Der finnische Lapphund kombiniert die körperlichen Eigenschaften eines typischen Nordhundes mit dem Temperament und der Persönlichkeit eines Hirten. Diese Hunde wurden ursprünglich zur Herdenhaltung von Rentieren verwendet und sind mittelgroß und kräftig gebaut. Sie haben einen dicken Doppelmantel, der sie von den härtesten Wetterbedingungen isoliert. Tatsächlich sind die finnischen Lapphunde eine der einzigen zwei Hunderassen, deren Besitzer im Winter in ihrem Heimatland Zwinger sein dürfen.

Der finnische Lapphund kombiniert die körperlichen Eigenschaften eines typischen Nordhundes mit dem Temperament und der Persönlichkeit eines Hirten.

Ursprung

Es wird angenommen, dass die finnischen Lapphunde von den Sami geschaffen wurden, einer indigenen Gruppe von Menschen, die noch in Gebieten leben, die zwischen Finnland, Schweden, Norwegen und Russland aufgeteilt sind. Rentierhaltung ist ein wichtiger Aspekt des samischen Lebens und der Kultur und der finnische Lapphund wurde speziell für diesen Zweck gezüchtet. Die Schweden und Norweger versuchten jedoch, die Rasse vor dem Zweiten Weltkrieg zu standardisieren.

Die Rasse erlebte unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg einen starken Rückgang aufgrund eines ernsthaften Staupeausbruchs. Die Rasse wurde jedoch von verschiedenen skandinavischen Kennel Clubs gepflegt.

Gegen Ende der 1960er Jahre begann die Erfindung des Schneemobils, die Nutzung der finnischen Lapphunde in der Viehzucht stark einzuschränken. Die Rasse blieb jedoch weit verbreitet unter den finnischen und sogar auf Platz 6th in einer Liste der beliebtesten Haustiere in Finnland.

Stammbaum

Es wird angenommen, dass der finnische Lapphund ein direkter Nachkomme des Lapponischen Schäferhundes ist.

Essen / Diät

Wie bei allen arbeitenden Hunden, benötigen die finnischen Lapphunde eine ausgewogene Ernährung, die mit essentiellen Vitaminen und Nährstoffen angereichert ist. Sie sind gierige Esser und Überernährung kann zu Fettleibigkeit führen.
Wie bei allen arbeitenden Hunden, benötigen die finnischen Lapphunde eine ausgewogene Ernährung, die mit essentiellen Vitaminen und Nährstoffen angereichert ist. Sie sind gierige Esser und Überernährung kann zu Fettleibigkeit führen.

Finnische Lapphunde sind eine sehr intelligente Hunderasse und freuen sich darauf.

Ausbildung

Finnische Lapphunde sind eine sehr intelligente Hunderasse und freuen sich darauf. Dies macht das Training zu einer äußerst angenehmen Aufgabe. Finnische Lapphunde zeichnen sich oft durch Gehorsam, Herden und Agilität aus. Sie neigen jedoch dazu, sich recht schnell zu langweilen, daher wird empfohlen, die Trainingseinheiten kurz und interessant zu halten.

Gewicht

Finnische Lapphunde wiegen zwischen 37 und 42 Pfund.

Temperament und Verhalten

Finnische Lapphunde sind liebevoll und treu und sind ausgezeichnete Begleiter für Jung und Alt. Es ist jedoch wichtig, dass sie sowohl eine ausreichende mentale Stimulation als auch körperliche Bewegung erhalten, um zerstörerische Verhaltensweisen zu vermeiden, die als Ergebnis von Frustration und aufgestauter Energie auftreten können. Sie sind am glücklichsten, wenn sie ihre natürlichen Hirteninstinkte ausüben können.

Finnische Lapphunde sind auch eine sehr gesellige Hunderasse und kommen hervorragend mit Kindern und anderen Tieren zurecht. Sie bellen jedoch fremde Menschen an und das macht sie zu recht guten Wachhunden. Allerdings sind sie kaum aggressiv und neigen dazu, bedrohliche Situationen zu vermeiden.

Allgemeine Gesundheitsprobleme

Finnische Lapphunde sind in der Regel eine sehr gesunde Hunderasse und leiden nicht an einer großen Anzahl von Erbkrankheiten. Sie sind jedoch anfällig für Augenprobleme wie Katarakte und GPRA, letztere, die dauerhafte Erblindung verursachen können.
Finnische Lapphunde sind in der Regel eine sehr gesunde Hunderasse und leiden nicht an einer großen Anzahl von Erbkrankheiten. Sie sind jedoch anfällig für Augenprobleme wie Katarakte und GPRA, letztere, die dauerhafte Erblindung verursachen können.

Lebenserwartung

Die meisten finnischen Lapphunde haben eine Lebensdauer von 12 bis 14 Jahren.

Übungsanforderungen

Finnische Lapphunde sind eine sehr energiereiche Hunderasse und erfordern regelmäßige, kräftige Bewegung. Sie sollten täglich mindestens eine Stunde lang ausgeübt werden. Sie sind auch ausgezeichnete Wander-, Jogging- und Laufpartner. Es ist wichtig zu beachten, dass Finnische Lapphunde am besten für kälteres Klima geeignet sind und in wärmeren Umgebungen Hitzschlag erleiden können.

Finnische Lapphunde sind liebevoll und treu und sind ausgezeichnete Begleiter für Jung und Alt.

AKC

Der finnische Lapphund wurde 2001 von der American Kennel Association anerkannt.

Der AKC sagt auch Folgendes über den finnischen Lapphund: "Der finnische Lapphund ist eine mittelgroße Rasse, die das Aussehen des Hundes vom nördlichen Typ mit dem Temperament des Hütehundes verbindet. Entwickelt nördlich des Polarkreises, um draußen zu leben und zu arbeiten, hat die Rasse eine dicke, üppige Fellschicht, die extrem kalten Temperaturen standhält. Die Rasse hat ein weiches, süßes, ausdrucksvolles Gesicht, das mit dem eines Teddybären verglichen werden kann. Die Fellfarben können neben anderen Farb- und Markierungskombinationen Schwarz, Blond, Braun und Braun enthalten."

Mantel

Finnische Lapphunde sind saisonale Ausscheider, und trotz ihrer üppigen Mäntel sind sie recht einfach zu pflegen. Ihre Mäntel sollten mindestens zweimal pro Woche gekämmt und gebürstet werden.

Welpen

Finnische Lapphund Welpen sind fast krankhaft süß und extrem verspielt. Sie erfordern jedoch eine frühzeitige Sozialisierung mit Menschen und anderen Tieren, um Aggressionsprobleme im späteren Leben einzudämmen.

Bildnachweis: Apdevries / Wikipedia

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