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Haustiere und psychische Gesundheit: Sind Psychopharmaka die Antwort?

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Haustiere und psychische Gesundheit: Sind Psychopharmaka die Antwort?
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Olivia Hoover | Editor | E-mail

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Anonim

Fotos von: Alexsander Ovsyannikov / Shutterstock

Einige Haustiereltern sind vorsichtig mit pharmazeutischen Lösungen, aber es scheint, dass psychiatrische Medikamente mehr als effizient sind, wenn es darum geht, Verhaltensprobleme bei Haustieren zu behandeln.

Es ist kein Geheimnis, dass unsere vierbeinigen Freunde auch von psychischen Erkrankungen betroffen sein können. Hunde und Katzen erleben beide eine Reihe von Problemen wie Trennungsangst, Zwangsstörungen und Phobien. Und in den meisten Fällen umfasst die Behandlung dieser psychischen Probleme auch psychiatrische Medikamente, die auf Menschen angewendet werden sollen - mit einer anderen Dosierung.

Laut Statistik nehmen Millionen von Haustieren in den Vereinigten Staaten Psychopharmaka für Verhaltens- und psychologische Probleme. Prozac, Zoloft, Xanax: Dies sind nur einige der vielen menschlichen Medikamente, die Tierärzte ihren pelzigen Patienten verschreiben. Obwohl nicht alle Menschen damit einverstanden sind, ihren Haustieren Psychopharmaka zu geben, gibt es keinen Zweifel, dass sie effizient sind. Mit der richtigen Dosierung und einem Behandlungsverlauf können Katzen und Hunde innerhalb weniger Monate von aggressiv und ängstlich zu glücklich und zufrieden gehen. Und ich spreche auch nicht über das Ausgedörrte und Sanfte: Es gibt eine echte Veränderung zum Besseren, sowohl was die Lebensqualität des Tieres als auch sein Verhalten betrifft.

Auch wenn die Einnahme der richtigen Medikamente für einige Furbabies nichts weniger als ein Wunder ist, bedeutet das nicht, dass sie die universelle Antwort auf jedes Verhaltensproblem sind. Wenn der Fall nicht schwerwiegend ist, besteht die erste Vorgehensweise darin, das Problem mit positivem Verstärkungstraining und Lebensstiländerungen zu korrigieren. Zum Beispiel könnten einige Hunde mit Trennungsangst davon profitieren, wenn sie eine Kiste trainieren, und ein eigener sicherer Raum reicht aus, um ihre Einsamkeitsprobleme zu lösen.

Was ist das Urteil über Haustiere und Psychopharmaka? Um ganz ehrlich zu sein, kann nur ein Tierarzt eine gültige Meinung dazu haben. Aber es ist wichtig, daran zu denken, dass es keine magische Nachtkur für Haustiere mit psychologischen Problemen gibt. Eine nachhaltige Lösung erfordert Engagement, Anstrengung und Konsistenz, die oft durch die richtige Kombination von Arzneimitteln verstärkt werden sollten.

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