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Neuer Antikörper gibt frische Hoffnung für Hundekrebs-Behandlung

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Neuer Antikörper gibt frische Hoffnung für Hundekrebs-Behandlung
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Olivia Hoover | Editor | E-mail

Video: Neuer Antikörper gibt frische Hoffnung für Hundekrebs-Behandlung

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Fotos von: AG-Fotos / Bigstock

Wissenschaftler haben einen neuen Krebsantikörper entwickelt, der Hunden mit malignen Krebserkrankungen einen großen Beitrag leisten könnte.

Chimäres Anti-PD-L 1 ist ein neuer Antikörper, der kürzlich entwickelt wurde, um Hunde mit malignem Krebs zu behandeln. Die Zahl der an Krebs erkrankten Hunde steigt. Dies liegt vor allem daran, dass Hunde aufgrund verbesserter tierärztlicher Versorgung länger leben. Je älter der Hund, desto anfälliger sind sie für Krebs, und so ist Krebs bei Hunden ein häufigeres Problem als früher.

Ein bösartiger Krebs, wie z. B. oraler maligner Krebs, ist ein Krebs, der nicht behandelt werden kann. Tiere mit bösartigem Krebs reagieren nicht auf Chemotherapie, Strahlentherapie oder chirurgische Behandlungen. Dieser neue Antikörper, der von japanischen Wissenschaftlern entwickelt wurde, könnte jedoch dazu beitragen, Immunantworten zu induzieren und so zur Bekämpfung des Tumorwachstums bei Hunden beizutragen.

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Der Antikörper wurde erzeugt, indem ein Rattenantikörper genommen und ein Teil davon durch den eines Hundes ersetzt wurde. Dies hilft dem Körper des Hundes, den Antikörper zu akzeptieren und reduziert das Risiko einer allergischen Reaktion darauf.

Die Tests dieses neuen Antikörpers befinden sich noch in einem frühen Stadium, aber die Ergebnisse sehen bisher positiv aus. In einer ersten Studie wurden neun Hunde mit malignem Krebs alle zwei Wochen über einen Zeitraum von zehn Wochen mit dem Antikörper behandelt. Keiner der Hunde litt irgendeine allergische Reaktion auf den Antikörper und zwei der Hunde zeigten eine signifikante Tumorregression.

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Die Forscher hoffen auch, dass diese Art der Behandlung aufgrund der Ähnlichkeit zwischen Hunden und Menschen in Zukunft auch für Krebspatienten von Nutzen sein könnte.

[Quelle: Science Daily]

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