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Wie man einem Hund beibringt, weniger schüchtern zu sein

Inhaltsverzeichnis:

Wie man einem Hund beibringt, weniger schüchtern zu sein
Wie man einem Hund beibringt, weniger schüchtern zu sein

Olivia Hoover | Editor | E-mail

Video: Wie man einem Hund beibringt, weniger schüchtern zu sein

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Hunde sind natürlich gesellig. Es ist eine instinktive Eigenschaft, die aus ihrer Geschichte als wild lebende Tiere stammt. Ohne soziale Interaktion werden Hunde depressiv. Ein emotionales oder physisches Trauma kann einen Hund schüchtern machen. Dieses Verhalten mag bei einem Welpen oder jungen Hund harmlos erscheinen, aber anhaltendes schüchternes Verhalten kann dazu führen, dass Ihr Hund im späteren Leben angstbezogene Aggressionsprobleme entwickelt. Glücklicherweise können Sie positive, freundliche Trainingsmethoden anwenden, um Ihrem Hund zu helfen, seine schüchternen Neigungen zu überwinden und ihn zu einem geselligen, selbstbewussten Haustier zu machen.

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Überwachung

1 - Beobachten Sie seine Körpersprache und achten Sie auf Anzeichen von Angst und Stress. Eine gebeugte Haltung ist ein klassisches Zeichen der Angst. 2 - Überwachen Sie das Verhalten Ihres Hundes und achten Sie auf Reize, die sein schüchternes Verhalten auslösen. Zum Beispiel kann ein Hund, der zuvor missbraucht wurde, seine negativen Erfahrungen mit erwachsenen Männern in Verbindung bringen. 3 - Ermitteln Sie seine Toleranzschwellenwerte. Sobald Sie die Auslöser und Ursachen seines schüchternen Verhaltens kennen, testen Sie, wie schnell sie sein schüchternes Verhalten zum Ausdruck bringen. Lass ihn zum Beispiel für eine Minute alleine erkunden und dann auf ihn zugehen. Einige Hunde können dies zulassen, bis Sie sehr nahe kommen, an diesem Punkt werden sie schüchtern. Andere haben möglicherweise eine niedrigere Toleranzschwelle und werden in der Sekunde, in der sie Sie kommen sehen, ängstlich.

Menschlicher Kontakt

1 - Halten Sie eine Leckerbissen, wie ein Keks oder ein Stück Huhn, in der linken Hand auf der Höhe der Nase Ihres Hundes. Hundetrainer Cesar Millan empfiehlt tatsächlich, ein Stück Huhn an den Gürtel zu binden. 2 - Gehe in die Nähe, aber nicht zum Hund. Vermeide Augenkontakt. Der Trick dabei ist, dass der Hund sich dir nähert, ohne zu merken, dass du nach ihm suchst. 3 - Geben Sie dem Hund den Leckerbissen, sobald er sich Ihnen nähert. Mit ausreichender Wiederholung wird dein schüchterner Hund lernen, dass gute Dinge passieren, wenn er zu dir kommt. Dies wird ihm helfen, Vertrauen in die Menschen zu gewinnen.

Sozialisation

1 - Stellen Sie Ihren Hund an eine lange Leine und führen Sie ihn zum Hundepark. Gehen Sie selbstbewusst und entspannt. Hunde nehmen viele ihrer Hinweise von ihren Besitzern. Wenn Sie gestresst sind, wird er davon ausgehen, dass es ein Problem gibt und wird auch gestresst. Wenn Sie eine sympathische Hundehalterin haben, lassen Sie sie mit ihrem Hund treffen. Es ist immer vorzuziehen, Ihr Haustier mit Hunden zu sozialisieren, von denen Sie wissen, dass sie sich gut benehmen. 2 - Geben Sie Ihrem Hund verbales Lob. Dies ist ein positiver Stimulus, den er gerne empfängt. Lassen Sie die Hunde interagieren, aber zwingen Sie sie nicht zusammen. Beobachten Sie die Interaktion und loben Sie Ihren Hündchen solange, wie er selbstbewusst und passiv bleibt. Lass sie sich nicht länger als drei Minuten unterhalten. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Hund nicht überbelasten, solange er noch schüchtern ist, da dies das Problem verschlimmern kann. 3 - Halte das verbale Lob auf und führe ihn sanft weg, sobald du siehst, dass er Anzeichen von ängstlichem Verhalten zeigt, wie z. B. Kauern oder Hüpfen. Indem Sie das Lob wegnehmen, zeigen Sie Ihrem Hund, dass gute Dinge verschwinden, wenn er ängstlich ist. Im Laufe der Zeit wird er für andere Hunde desensibilisiert und wird schließlich lernen, ihre Gesellschaft zu genießen.

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