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Der coolste Teenager aller Zeiten versucht, alle Hunde in Rumänien zu retten

Der coolste Teenager aller Zeiten versucht, alle Hunde in Rumänien zu retten
Der coolste Teenager aller Zeiten versucht, alle Hunde in Rumänien zu retten

Olivia Hoover | Editor | E-mail

Video: Der coolste Teenager aller Zeiten versucht, alle Hunde in Rumänien zu retten

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Anonim
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In Bukarest, der Hauptstadt Rumäniens, ziehen schätzungsweise 60.000 Streunerhunde durch die Stadt. Letztes Jahr starb ein vierjähriger Junge, nachdem er in der Nähe eines Parks von einem streunenden Hund verletzt worden war. Nach dieser Tragödie organisierten die Bürger Proteste, die Maßnahmen forderten. Daraufhin erließen die Behörden Euthanasie-Regeln. Die neuen Regeln besagen, dass an öffentlichen Orten gefangene Straßenhunde eingeschläfert werden sollen, wenn sie nicht innerhalb von nur zwei Wochen aus einem staatlich finanzierten Tierheim gerettet werden.

Ein streunender Hund schaut aus seinem Zwinger in einem Tierheim außerhalb von Bukarest. Bildquelle
Ein streunender Hund schaut aus seinem Zwinger in einem Tierheim außerhalb von Bukarest. Bildquelle

Als die dreizehnjährige Ana-Maria Ciulca von der neuen Regel erfuhr, fing sie an, die streunenden Hunde zu retten, geimpfte sie und mitrierte sie.

Zwei der vielen Hunde, die Ana-Maria gerettet hat. Bildquelle
Zwei der vielen Hunde, die Ana-Maria gerettet hat. Bildquelle

Dann geht sie zu Facebook. Indem sie die Macht der sozialen Medien nutzt, lädt Ana-Maria Bilder der geretteten Hunde mit dem Ziel auf, sie für immer mit Hundeliebhabern in ganz Europa zu finden - einschließlich Deutschland, Österreich und Belgien. Bei Bedarf erhält Ana-Maria internationale Heimtierpässe für die Hunde.

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Ana-Marias Familie deckt großzügig alle Veterinärrechnungen und Pflegekosten ab, die durchschnittlich 150 Euro pro Hund betragen. Die Adopters sind verantwortlich für alle Transportkosten.

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Etwa zwei Stunden am Tag überprüft Ana-Maria potenzielle neue Nutzer, die mit ihr auf Facebook interagieren. Sie nimmt die Aufgabe nicht leichtfertig. Ana-Maria erklärte: "Ich würde gerne wissen, dass meine Hunde verwöhnt werden und auf dem Sofa sitzen dürfen … also wäre eine meiner ersten Fragen:" Wirst du ihn anketten?"

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Seit September hat Ana-Maria 150 Streuner gerettet und in ihr Zuhause gebracht. "Hunde können nicht zusammen leben", erklärte sie. "Sie brauchen Zuneigung."

Ein weiterer Welpe von Ana-Marias Facebook-Seite. Bildquelle
Ein weiterer Welpe von Ana-Marias Facebook-Seite. Bildquelle

Ana-Maria hat keine Pläne, langsamer zu werden. Sie glaubt, dass die derzeitige Euthanasie-Regel keine Lösung ist, sondern lediglich ein Vernichtungsplan. Ana-Maria hat den Ehrgeiz, Ärztin zu werden, aber bis zu ihrem Studium widmet sie sich der Rettung der Bukarester Hunde.

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Achten Sie darauf, Ana-Maria S.O.S. Dogs Romania Facebook Seite, um ihre inspirierenden Aktionen aus erster Hand zu erleben.

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